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Gerätetypen

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Gerätetypen

Kühl-Gefrierkombination verfügen über ein separates Kühl- und Gefrierteil in einem Gerät. Mit einem Gefrierraum bis 130 Liter Inhalt sind diese Geräte eine Alternative für Haushalte mit größerer Vorratshaltung aber unzureichendem Platz für ein separates Gefriergerät. Bei einigen Geräten können Kühl- und Gefrierteil unabhängig voneinander geregelt und betrieben werden. Dadurch kann bei längerer Abwesenheit nur das Kühlteil abgeschaltet werden. Das spart Energie!

Mehr-Zonen-Geräte

Neben Geräten mit dem üblichen Kühlfach und Gefrierfach werden auch sogenannte Mehr-Zonen-Geräte angeboten. Sie können folgende Lagerbereiche bieten:

  • Kühlzone (+5 °C bis +9 °C)
  • Gefrierzone (–18 °C)
  • Kaltlagerzone (Frischlagerzone) mit einer Temperatur nahe 0 °C: Dies ermöglicht eine bis zu dreimal längere Lagerung und damit längere Haltbarkeit und Frische von Lebensmitteln, verbraucht aber mehr Energie. Es gibt zwei Feuchtigkeitsbereiche:
    • Trockene Luft bei 40 bis 50 % relativer Luftfeuchtigkeit ist ideal für verpackte oder eingeschweißte Lebensmittel wie z. B. Milchprodukte, Fleisch, Fisch.
    • Eine hohe Luftfeuchtigkeit (80 bis 90 % relative Luftfeuchtigkeit) verhindert ein Austrocknen bei unverpackten Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Kräuter.
  • Kellerzone (Lagerfach) mit einer Temperatur von +8 °C bis +14 °C.

Side-by-Side-Geräte

Bei diesen großvolumigen, sogenannten amerikanischen Kühlschränken liegen Kühl- und Gefrierteil nebeneinander anstatt – wie üblich – übereinander. Geöffnet wird das Gerät über Flügeltüren wie bei einem Kleiderschrank.

Mit einem Nutzvolumen von bis zu 400 l für das Kühlteil und 200 l für das Gefrierteil bieten diese Geräte viel Lagermöglichkeit. Dafür haben sie einen hohen Energieverbrauch und beanspruchen viel Platz. Sinnvoll sind sie für große Haushalte mit ausgeprägter Vorratshaltung.

Tipp

Der Energieverbrauch der Geräte differiert stark. Ein Blick auf das Energielabel lohnt sich zum Vergleich der Energieeffizienzklassen. Achten Sie beim Kauf auf besonders sparsame Geräte: Am besten neben der Energielabelklasse auch die Jahresenergieverbräuche vergleichen, sie sind in kWh angegeben.