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Ausstattung

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Empfehlenswert: dynamische Kühlung

Herkömmliche Geräte verfügen über eine statische Kühlung. Hier verteilt sich die kalte Luft ungleichmäßig von oben nach unten im Kühlraum. Beim Einräumen der Lebensmittel ist daher wichtig, auf die unterschiedlichen Temperaturzonen zu achten.

Bei Geräten mit dynamischer Kühlung verteilt ein Ventilator im Kühlraum die gekühlte Luft gleichmäßig, damit ist die Temperaturdifferenz zwischen den Ablagen minimal. Das Einräumen der Lebensmittel nach Temperaturzonen entfällt und die gelagerten Lebensmittel kühlen schneller ab.

Kaltlagerfächer

In der Kaltlagerzone bei nahe 0 °C werden die Lebensmittel bei optimaler Temperatur und Luftfeuchtigkeit aufbewahrt und bleiben bis zu dreimal länger frisch. Vitamine und Mineralstoffe werden länger erhalten. Häufiges Einkaufen wird unnötig und der Kühlschrank-Abfall wird verringert.

Tipp

Wie Sie ihr Kühl- und Gefriergeräte optimal einräumen erfahren Sie in der Bedienungsanleitung.

Die Elektronik macht es möglich

Elektronisch gesteuerte Kühl-Gefrierkombinationen besitzen pro Temperaturzone einen Temperaturfühler, so kann die eingestellte Temperatur exakt eingehalten werden. Das spart Energie. Praktisch ist eine außen angebrachte, übersichtliche Bedienblende mit Display und digitaler Temperaturanzeige. Da hat man jederzeit die Innentemperatur im Blick und wird über Störungen informiert, ohne dass die Tür geöffnet werden muss.

Manche elektronisch gesteuerten Geräte warnen bei Temperaturanstieg im Gerät mit einem akustischen oder/und optischen Signal. Die wärmste Temperatur bei einem Netzausfall wird gespeichert. Die Tür-offen-Warnung macht sich bei länger geöffneter Tür akustisch bemerkbar und verhindert, dass Energie unnötig verloren geht, sowie, dass die Lebensmittel sich erwärmen und sich Reif bildet.

Mit der Funktion Super-Kühlen bzw. Super-Gefrieren kann vorab eine Kältereserve geschaffen werden, wenn größere Mengen raumwarmer Lebensmittel eingelagert werden sollen. Dabei läuft das Gerät für einen definierten Zeitraum im Dauerlauf und schaltet bei einer elektronischen Steuerung automatisch wieder in den normalen Modus zurück, das ist praktisch und spart Energie. Die schnelle Abkühlung auf die optimale Lagertemperatur verbessert die Erhaltung von Vitaminen und Mineralstoffen frischer Lebensmittel.

Die so genannte Ferien-, Urlaubs- bzw. Holiday-Schaltung spart bei längerer Abwesenheit Energie, denn auf Knopfdruck wird der Kühlraum z. B. während des Urlaubs auf 15 °C gekühlt. Lästiges Abtauen durch ein Abschalten des Gerätes wird dadurch vermieden. Bei Kühl-Gefrierkombinationen müssen Verbraucher darauf achten, dass die beiden Bereiche voneinander getrennt geregelt werden können. Dann steigt die Temperatur im Gefrierfach nicht, wenn der Kühlbereich auf Energiespar-Modus läuft.

Kein Abtauen mehr dank No-Frost

Mit No-Frost bleiben Gerät und Vorräte eis- und reiffrei. Das Gefriergut wird mit gekühlter Umluft eingefroren und die Feuchtigkeit kontinuierlich abgeführt. Zeitaufwändiges und umständliches Abtauen ist nicht mehr nötig und auch ein erhöhter Energieverbrauch durch Eisbildung wird vermieden. No-Frost-Geräte verbrauchen zwar etwas mehr Energie als herkömmliche Geräte, bieten dafür aber einen hohen Komfort.

Die Low-Frost-Technik erleichtert das mühsame Abtauen. Die Reifebildung wird hierbei stark reduziert und Geräte sind durch besonders glatte Innenwände und komplett herausnehmbare Schubfächer sowie Zwischenböden leicht zu reinigen.

Getrennte Regelung

Bei einigen Geräten lassen sich Kühl- und Gefrierteil getrennt regeln. Während des Urlaubs kann das Kühlteil abgeschaltet werden, während die gefrorenen Lebensmittel im Kälteschlaf bleiben – das spart Energie. Bei zweimotorigen Geräten kann sogar das Gefrierteil einzeln abgeschaltet werden.

Weiterer Vorteil: Die Temperaturen können völlig unabhängig geregelt werden. Der Kühlteil kann relativ warm eingestellt sein, das spart Energie und die Butter bleibt streichfähig, während das Gefrierfach bei –18 °C bleibt.

Praktische Innenausstattung

Höhenverstellbare und/oder teilbare Ablageflächen sorgen für mehr Flexibilität beim Einräumen der Lebensmittel. Günstig sind glatte Flächen aus Glas oder Kunststoff, sie bieten sicheren Stand, erleichtern das Reinigen und sind zudem geruchsneutral.

In großen Türfächern finden auch z.B. 1- oder 1,5-Liter-Flaschen Platz. Eine separate Flaschenablage bietet eine rutsch-, roll- und kippsichere Aufbewahrungsmöglichkeit für Getränkeflaschen aller Art. Transparente Schubladen oder Körbe und die gleichmäßige Ausleuchtung des kompletten Innenraumes sorgen für eine gute Übersicht über die Vorräte. Extra große Schubladen bieten Stauraum für sperrige Einzelteile.

Extras für mehr Komfort

Ein Türdämpfungssystem gewährleistet selbst bei voller Beladung der Innentür ein sanftes Schließen. Ein Aktivkohlefilter verhindert unangenehme Gerüche und die Übertragung auf andere Lebensmittel im Kühlschrank-Innenraum.

Manche Side-by-Side-Geräte aber auch Kühl-Gefrierkombinationen bieten Wasser- oder Eisspender in der Tür. Gekühltes Wasser, Eiswürfel oder gecrushtes Eis (zerkleinerte Eiswürfel) können bequem entnommen werden, ohne die Tür öffnen zu müssen.

Vernetzungsfähig

Mit smarten Funktionen und Steuerung via App lässt sich die Kühl-Gefrierkombination auch von unterwegs steuern. Störungen können die Geräte über Push-Nachrichten melden. Sind Innenraum und Kühlschranktür außerdem mit Kameras ausgestattet, können die Nutzer während des Einkaufens auf die Kamerabilder zugreifen und überprüfen, welche Lebensmittel vorrätig sind und welche eingekauft werden müssen. Doch die Apps bieten noch mehr, meist halten sie umfassende Informationen für die Nutzer bereit, wie etwa Hinweise zur Bedienung, Gerätepflege, Rezepte mit dem passenden Einkaufszettel und Tipps zur richtigen Lebensmittellagerung. Weitere Infos.

Altgerät entsorgen

Lassen Sie Ihr Altgerät fachgerecht entsorgen. Häufig enthalten alte Geräte noch klimaschädliches FCKW bzw. FKW als Kühlmittel und in der Isolierung. Kommunen müssen elektrische Altgeräte kostenlos zurücknehmen. Erkundigen Sie sich bei der zuständigen Stelle nach Abholkonditionen bzw. Anlieferstellen. Oder vereinbaren Sie direkt beim Gerätekauf eine Entsorgung durch ihren Händler.

Tipp

Das Weiternutzen des Altgerätes als Zweitgerät, für das Studentenappartement o.ä., kann teuer werden, denn der Stromverbrauch ist meist sehr hoch.