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Ausstattung

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Programmsteuerung

Der gewünschte Trocknungsgrad kann auf zwei verschiedenen Arten erreicht werden: Durch feuchtigkeitsabhängige oder zeitliche Steuerung. An preiswerten, zeitgesteuerten Wäschetrocknern wird die Trockenzeit per Hand vorgewählt. Unterschiedliche Gewebearten und Kleidungsstücke trocknen allerdings unterschiedlich schnell, daher kann es hier zu unnötigem Energieverbrauch durch Übertrocknung kommen.

Bei der feuchtigkeitsabhängigen Steuerung erfolgt die Programmwahl nach dem Trocknungsziel, z. B. “schranktrocken”. Über elektronische Messverfahren wird die Restfeuchte der Wäsche ermittelt und danach die restliche Trocknungszeit reguliert. Ist der gewünschte Trocknungsgrad erreicht, schaltet das Gerät selbständig ab. Feuchtigkeitsabhängig gesteuerte Wäschetrockner ermöglichen so eine textilienschonende und energiesparende Trocknung.

Da die Prozesstemperatur geringer ist, schonen Wärmepumpentrockner die Wäsche. Einige Modelle können selbst empfindliche Textilien wie Wolle schonend trocknen – ohne separaten Wollekorb.

Praktische Extras

Je nach Hersteller und Modell werden zahlreiche Zusatzfunktionen angeboten, die weiteren Komfort und Sicherheit bieten. Praktisch ist ein akustisches Signal, das über das Ende der Trocknung informiert. Um einen evtl. günstigeren Stromtarif zu nutzen, lässt sich bei vielen Geräten der Einschaltzeitpunkt durch Startzeit-Vorwahl um bis zu 24 Stunden verzögern.

Die Restzeitanzeige informiert über die verbleibende Zeit bis zum Programmende.

Für Kondensationstrockner zeigt das Energielabel zusätzlich die Kondensationseffizienzklasse an, die von A bis G ausgewiesen ist. Daran erkennen Verbraucher, wie viel Feuchtigkeit der Trockner an die Raumluft abgibt. Generell gilt, umso weniger, umso besser.

Eine große Einfüllöffnung erleichtert das Beladen und Entnehmen der Wäsche, die Trommelbeleuchtung sorgt für gute Einsicht. Informationen zum Programmablauf, Fehlermeldungen, Wartungshinweise, wie z. B. Flusensieb oder Kondenswasser-Behälter leeren, werden bei einigen Modellen in einem Display angezeigt.

Tipp

Insbesondere wenn Kinder im Haushalt sind, ist die Funktion Programmverriegelung oder Gerätesperre sinnvoll. Die Programmverriegelung verhindert, dass das gewählte Programm ungewollt verändert wird. Bei der Gerätesperre ist keine Programmwahl mehr möglich.

Vernetzungsfähig

Mit smarten Funktionen und Steuerung via App lässt sich der Trockner auch von unterwegs steuern. Störungen können die Geräte über Push-Nachrichten melden. Doch die Apps bieten noch mehr, meist halten sie umfassende Informationen für die Nutzer bereit, wie etwa Hinweise zur Bedienung, Gerätepflege und Tipps zur richtigen Wäschepflege. Auch praktisch: Waschmaschine und Trockner kommunizieren per WLAN im Hausnetzwerk direkt miteinander. Der Trockner erhält Informationen über das zuvor genutzte Waschprogramm und wählt automatisch das passende Trockenprogramm, sobald er eingeschaltet wird. Weitere Infos finden Sie unter „Smarte Hausgeräte“.

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